Der Frühling ist da (nun aber wirklich!), und so treibt es die zahlreichen Freizeit- und Hobbykicker der Stadt hinaus in die Stadträume zum gemeinsamen sportlichen Wettstreit ums runde Leder. Da die Kunst- und Naturrasenplätze der Vereine meist besetzt sind, ist häufig der nächstgelegene Stadtpark die beste Alternative.
In unserer Sommerserie über Berlins schönste Parks für Freizeit- und Hobbykicker haben wir uns in Folge eins mit dem Volkspark Friedrichshain und in Folge zwei mit dem Monbijoupark in Mitte beschäftigt. In Folge drei besuchen wir nun den
VOLKSPARK PRENZLAUER BERG
Der Volkspark Prenzlauer Berg liegt, wie der Name schon sagt, im Stadtteil Prenzlauer Berg, und zwar an seinem äußersten Rand ganz im Osten. Gefühlt liegt der Park daher eigentlich eher in Lichtenberg bzw. Hohenschönhausen, was auch durch die städtebauliche Umgebung bestätigt wird. Das 29 Hektar große Parkgelände liegt grob gesehen zwischen Landsberger Allee, Weißenseer Weg und Storkower Straße.
Für Freizeitfußballer ist der Park allerdings eher als Enttäuschung zu sehen. Das Parkgelände ist wirklich fast ausschließlich dazu geeignet, sich beim Joggen, Spazieren oder Wandern zu entspannen. Es gibt im Park einige wenige Wiesenflächen, der überwiegende Teil des Stadtparks ist aber von Wald bewachsen und sehr hügelig. Es gibt einen Abenteuerspielplatz im Kern des Parks, weitere Sport- oder Spielflächen sucht man allerdings vergeblich.
Immerhin gibt es am südlichen Rand des Parks, an der Herbert-Tschäpe-Straße, einen Fußballkäfig mit Tartanbelag, das war es aber schon mit dem Sportangebot. Die Tennisanlagen im Nordosten des Parks, direkt neben der Kleingartenanlage, sind für Parkbesucher leider nicht frei zugänglich.
Kurzum: Der Volkspark Prenzlauer Berg ist ein sehr gepflegter Freizeitpark, der seinen Anwohnern Entspannung und (vor allem ihren vierbeinigen Freunden) viel Auslauf bietet. Für Freizeitfußballer ist der Park allerdings eher ein Schlag ins Wasser, weshalb wir nur einen Parkstern vergeben.
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