Neue Serie: Das Fußballer-Wort zum Sonntag

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WORT ZUM SONNTAG

Während wir die ganze Woche hinüber unsere geistigen Fußball-Ergüsse zum Besten geben, wollen wir am Sonntag zukünftig diejenigen zu Wort kommen lassen, um die es hier eigentlich geht: die Fußballer selbst. Denn die müssen es ja schließlich am besten wissen.

Thema heute: Extremsituationen

„Die Sanitäter haben mir sofort eine Invasion gelegt.“
Fritz Walter jun., FC Omaha Beach

„Ich kann nicht mehr als schießen. Außerdem standen da 40 Leute auf der Linie.“
Toni Polster hat nochmal genau nachgezählt

„Ich kann die Karotte am Ende des Tunnels sehen.“
Stuart Pearce mit Tunnelblick – und offenbar hungrig

„Ich bin keiner der beim ersten Tsunami gleich wegrennt.“
Thomas Brdaric, furchtloser Schwimmer

„Das war eine Hormonausschüttung wie ich sie zuletzt mit fünf Jahren im Phantasieland hatte.“
Tobias Levels, Borussia Mönchengladbach, nach seinem ersten Bundesliga-Tor

„Wir waren bereits klinisch tot.“
Dr. Ulf Kirsten

„Ich kann mich an kein Spiel erinnern, bei dem so viele Spieler mit der Barriere vom Platz getragen wurden.“
Michael Lusch sieht Barrieren, wo gar keine Sind

„Ich weiß nicht, ob Magath die Titanic gerettet hätte. Aber alle Überlebenden wären sehr fit gewesen.“
Jan-Age Fjörtoft, physisch und körperlich topfit

„Heute knall ich mir die Birne voll, bis mir das Bier zu den Ohren rausläuft.“
Klaus Täuber, Hobby-Brauer

„Bremen war ein Alptraum. Es muss die kälteste Stadt auf dieser Erde sein. Ich habe immer gefroren, ich habe niemanden verstanden, und mir ging es schlecht.“
Junior Baiano, einsam und frierend

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