Luca Toni hat es vollbracht. In seinem letzten Spiel für Hellas Verona, welches wahrscheinlich auch als das letzte seiner langen Karriere in die Fußball-Geschichte eingehen wird, hat er dem großen Antonin Panenka seine Ehre erwiesen und mit einem Lupfer vom Elfmeterpunkt das Spiel gegen Juventus Turin zugunsten seiner Mannschaft entschieden. Die obligatorische Drehbewegung der rechten Hand neben dem Ohr hat er sich bewahrt, ein wenig breiter kommt er aber am Ende seiner Karriere schon daher.
Dass so ein Lupfer vom Elfmeterpunkt auch seine Tücken hat, bewies Jason Cummings letztes Wochenende. Für Hibernian gegen Dundee aktiv, hätte er seine Mannschaft mit 1:0 in Führung bringen können, aber letztendlich musste er sich statt einem fußballerischen Lorbeerkranz den Arroganzvorwurf gefallen lassen.
Schreibe einen Kommentar