Die Low-Budget-Produktion des Regisseurs Jesse V. Johnson von 2008 ist die Fortsetzung des 2005 veröffentlichten Films Hooligans. Hinter Gefängnismauern wird rüpelmäßig rivalisiert zwischen Fans von West Ham und Millwall FC. Anfänglich nur eine Sache des Prestiges, geht es final um die Freiheit. Wegen Überfüllung darf ein Teil der Knastbrüder sich eine vorzeitige Etlassung ermöglichen – durch den erfolgreichen sportlichen Fußballwettstreit. Kino.de wertet die Sache gerechtfertigterweise zwiespältig:
Angeblich ein Sequel zu “Hooligans”, in Wahrheit ein preiswerter und allenfalls in der Wahl des finalen Ballspiels origineller US-Gefängnisbandenkriegsfilm von der Heizungskellerstange mit den üblichen Verdächtigen und extraalbernem Drehbuch. Die einen tätowierten Muskelberge nennen sich Millwall, die anderen Chelsea, ohne zu ahnen, dass Londons verfeindete Fußballgangs außerhalb Londons wie ein Mann zusammen halten. Aber der Titel ist ohnehin nur Fassade für preiswerte Prügelaction mit immerhin ansprechender Choreografie.
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