In unserer Reihe zur gehobenen Elfmeterkunst widmen wir uns regelmäßig den Wahnsinnigen und Lässigen des gepflegten Fußballs. Als Antonin Panenka 1976 seinen Elfmeter lässig in die Mitte chippte und Sepp Maiers Flugeinlage bestaunte, ahnte er wohl noch nicht, dass seine Art und Weise den damaligen Elfer auszuführen zu einem globalen Phänomen werden würde. Inzwischen gehört es zum guten Ton für einen Fußballer von Welt, sich daran zu versuchen. Und so versuchte vor wenigen Wochen der Iraki Younes Mamhoud im Freundschaftsspiel gegen den Iran sein Glück und lieferte uns damit ein feines kleines Exemplar des stilvollen Scheiterns.
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