Für Werder-Fans war es der letzte große Lacher des Wochenendes und sorgte entsprechend für Spott und Häme landauf und -ab. Die Choreo der HSV-Fans vor dem Nord-Derby gegen die Bremer am Freitag misslang, dafür versemmelte Werder Bremen die Anfangsphase des Spiels. Statt einem impressiven HSV war allemal ein ASU erkennbar. Nicht abschließend geklärt ist, ob es im Nachhinen in der Fan-Szene zu Streitigkeiten über die Durchführung der Choreo kam. Das Parade-S kam sich jedenfalls relativ allein gelassen vor. Die sportliche Abteilung des Vereins zeigte sich jedenfalls nicht sonderlich beeindruckt und gewann mit 2:1 gegen offensichtlich ob der irreführenden Choreo verwirrte Bremer, womit der kleine Patzer auf der Tribüne schnell der sportlichen Relevanz des Derby-Siegs wich.
Der ersten Liga bleibt die Allgemeine Spurensuche Unabhängigkeit, die Agile Stereotypen Union oder halt das Artistische Strafraum Ungeheuer aus Hamburg höchst wahrscheinlich jedenfalls erhalten. Das von vielen Fußball-Fans erträumte Relegations-Triple des HSV bleibt vermutlich aus. So gut wie Fakt ist damit dann auch, dass die Hamburger Tribünenkunst nächste Saison wieder im Blickpunkt stehen wird. Daher empfehlen wir den Fans des HSV sich beraten zu lassen von diesen koreanischen Zeitgenossen, die wohl liebend gern fernöstliche Lektionen der Tribünen-Choreographie erteilen würden.
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